Battambang (5): Wat Sampeou & Ek Phnom

Ein schielender Buddha
Ein schielender Buddha

Als letztes stelle ich zwei Tempeln in der näheren Umgebung vor.

 

Phnom Sampeou ist ziemlich genau 12 Kilometer südlich von dem Stadtkern Battambangs entfernt. Dort findet man auf einem Hügel namens Sam Puoy die Tempelanlage.


Hat man die oberste Spitze erst einmal erreicht, bietet sich ein sagenhafter Ausblick auf die gesamte Provinz bis hin zur thailändische Grenze. Innerhalb der Felsformation gibt es viele Höhlen, die zum Teil auch als Höhlentempel genutzt wurden

Einige Höhlen, die sogenannten Killing Caves, haben traurige Bekanntheit erlangt, weil die Roten Khmer hier unzählige Opfer aus der Umgebung über die Klippen in die Dunkelheit gestoßen haben. Heute kann man dort die Knochenreste und Schädel besichtigen. Ich habe darauf dankend verzichtet.

 

Stattdessen habe ich mir die Makaken-Affen heldenhaft auf Abstand gehalten - sie fanden meine Darbietung als Silberrücken wohl überzeugend - und diesen Tempel der Ruhe ganz auf mich wirken lassen.

 

Nördlich von Battambang, nach 20 Minute Fahrt schnell erreicht, kommt man zum Ek Phnom Tempel. Die Anlage stammt aus dem 11. Jahrhundert und wurde unter der Herrschaft von König Suryavarman I errichtet. Heute dient die Tempelruine als beliebter Picknick- und Ausflugsziel für die örtlichen Khmer.

 

In Mitten eines künstlich angelegten Wasserreservoir und zur Hälfte schon wieder überwachsen, entsteht schnell ein Dschungelgefühl, welches einen zum Entdecker werden lässt.

 

Die Eindrücke gibt es gesammelt in der Galerie.

Nicht nur Griechenland ist am Abgrund.
Nicht nur Griechenland ist am Abgrund.

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