Mo

29

Sep

2014

In der Mitte entspringt ein Fluss

Beschuit mit muisjes
Beschuit mit muisjes

Vor ein paar Monaten haben wir "Das grüne Monster" in unserer Familie vorgestellt. Zugegeben, es ist laut, stinkt und die Nachbarschaft holt die Kinder ins Haus, wenn wir unser Einfahrtstor öffnen, aber in der Regenzeit zeigt der Willy seine wahre Stärke. Selbst im knietiefen Wasser ackert er sich unermüdlich voran.

 

Vorbei an Wasserschlangen und Unrat aus der Kanalisation, mittendurch die Stadt, die teilweise unter Wasser steht, geht es zum Kindergarten, zur Arbeit oder einfach zum "schwimmenden Markt".

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Mi

24

Sep

2014

Bangkok (2)

Inzwischen sind wir wieder fast zu Hause. Im Moment, Mittwochabend 20 Uhr, streunern wir durch die Bangkok Airways Lounge, essen Popcorn und warten auf unseren Abflug.

 

Hinter uns liegen 5 wunderschöne Tage in Bangkok. Bevor morgen dann wieder der Alltagswahnsinn losgeht, noch schnell ein paar Impressionen:

 

Bilder gibt es in der Galerie

Mo

22

Sep

2014

Bangkok (1)

Unterwegs in Bangkok - der Vulva Asiens
Unterwegs in Bangkok - der Vulva Asiens

In Kambodscha wird Pchum Ben gefeiert. Wir nutzen das verlängerte Wochenende für einen Kurztrip nach Bangkok. Neben Impfungen und ein paar medizinischen Kontrolluntersuchungen, steht vor allen Dingen "nichts tun" auf dem Programm.

 

Das gestalten wir am liebsten in den unzähligen Parks, dem Zoo oder am Pool. Dabei futtern wir uns durch Kostbarkeiten die in Kambodscha unerreichbar sind: Mortadella, Lakritzschnecken, Erdnussflips etc.

 

Bilder gibt es in der Galerie

Fr

19

Sep

2014

Rita trifft Srey Boupha

Uns fällt es schon schwer länger als eine halbe Stunde auf dem Orussey Markt zu verbringen. Die Lautstärke, das Gewimmel und besonders intensiv: die Gerüche, lassen uns regelmäßig die Flucht ergreifen. Gänzlich unvorstellbar für uns hier zu arbeiten.

 

Aber es muss ja immer jemanden geben, der den Job macht. Rita sprach mit einer von ihnen:

 

Rita trifft Srey Boupha

Mi

17

Sep

2014

TV Cambodia (3): Die Frühnachrichten

Hat etwas weniger als 23,8 Mio. € gekostet
Hat etwas weniger als 23,8 Mio. € gekostet

Wer morgens die Nachrichten in Kambodscha anschaltet, braucht einen robusten Magen und ein Gemüt, das sich nicht leicht erschüttern lässt. Anders sind die Bilderorgien im hiesigen Programm nicht zu ertragen, vor allen Dingen wenn man nebenbei noch am Essen ist.

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Mo

15

Sep

2014

Ein premium Auto

Der eine Weltladen
Der eine Weltladen

Von Eisenach kommend sind es nur lockere 11.500 Kilometer bis man über die Nationalstraße Nr. 3 am Flughafen vorbei in den Westen der Stadt gelangt. Hier, zwischen Kentucky Fried Chicken und dem Bauland einer chinesischen Investmentfirma eingebettet, findet sich das erste Autohaus eines europäischen Herstellers.

 

BMW hat sich als erstes gewagt und im November vergangenen Jahres prunkvoll eröffnet. Inzwischen kommen immer mehr Hersteller hinterher, Rolls-Royce hat schon eröffnet, Audi und Porsche sind fleißig am bauen.

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Fr

12

Sep

2014

Nunu zeigt den Orussey Markt

Mittendrin im "echten" Phnom Penh. Abseits des touristischen Zentral Markt und weit weg vom bei den Ausländern beliebten Russian Markt liegt der Orussey Markt.

 

Hier gibt es wirklich alles, man findet es nur nicht - zumindest wenn man die Sprache nicht beherrscht. Dennoch ein besonderer Ort, voll, laut und geruchsintensiv.

 

Nouchine zeigt den Orussey Markt

Mi

10

Sep

2014

Planten un Blomen

Sozialistischer Realismus in der Architektur
Sozialistischer Realismus in der Architektur

Öffentliche Grünflächen und Parks sind rar in Phnom Penh. Einzig den Garten im Königspalast kann man für 4 Dollar Eintritt zusammen mit zahlreichen Touristen besuchen. Ansonsten bleiben nur die Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen an den Ausfallstraßen, wo man im Abgas der Mopeds zu ersticken droht.

 

Wir haben lange gedacht, unsere einzige Option für etwas Abgeschiedenheit im Grünen läge mindestens 1 Stunde Fahrt außerhalb der Stadt, bis wir, fast vor unserer Haustür, die Universität Phnom Penh entdeckten.

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Mo

08

Sep

2014

Arbeiten in Kambodscha: Fristen

Love is a burning thing & it makes a fiery ring
Love is a burning thing & it makes a fiery ring

In der tagtäglichen Arbeit mit Anträgen bin ich getrieben von Fristen und Abgabeterminen. Immer gleichzeitig alles im Blick behalten und bloß nichts vergessen, macht ganz schön Stress und es bleibt nicht aus, dass man halt auch ab und an mal eine Frist verstreichen läst.

 

Das ehrliche Bemühen alles korrekt zur rechten Zeit aufbereitet abzugeben, wird durch allerlei Zwischentermine, Feldfahrten und sonstigen Notfällen konterkariert. Wenn zum Beispiel die Tante von einem Kollegen gestorben ist, wird selbstverständlich im gesamten Büro (!) die Arbeit niedergelegt um zur Trauerfeier zu gehen.

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Fr

05

Sep

2014

Jonathan probiert grüne Papaya

Jonathan probiert grüne Papaya
Jonathan probiert grüne Papaya

Als ich von einer meiner ersten Reisen ins Feld eine grüne Papaya mitbrachte, hielt sich die Begeisterung beim Rest der Familie in Grenzen. Das prächtige Exemplar aus eigenem Anbau welches mir als Gastgeschenk mit auf den Weg gegeben worden war, faulte ein paar Tage in unserer Küche vor sich hin. Schließlich erbarmte sich Ritas Mutter und verspeiste die gärende Frucht missmutig. Seitdem hat es keine Papayafrucht mehr in unser Haus geschafft, bis vor ein paar Tagen:

 

 

Jonathan probiert grüne Papaya

Mi

03

Sep

2014

Agnostik für Anfänger

An den Landungsbrücken raus
An den Landungsbrücken raus

Jonathan fordert immer mal wieder unverhohlen eine Aufwertung seiner Lebensqualität durch ein entsprechendes Auto ein. Am liebsten darf es ein goldener Lexus Geländewagen sein. Einer mit Klimaanlage, schweren Sitzen und sowieso jedweden Schnickschnack den man sich vorstellen kann.

 

Dass das nicht in unsere Haushaltsplanung passt, ist ihm leider nicht so zugänglich, und daher haben wir uns für einen klassischen Kompromiss entschieden.

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Mo

01

Sep

2014

Wein und Wasser

Tradition im Suff - die Heimat in Köln
Tradition im Suff - die Heimat in Köln

Vor ein paar Tagen waren wir bei Nachbarn zum Geburtstag eingeladen. Die Tochter des Hauses wurde 11 Jahre und man ließ es sich nicht nehmen, dies standesgemäß mit einem großen Fest mit ca. 250 Leuten zu feiern.

 

Wir merkten schnell, dass unsere Grundannahme auf einem „Kindergeburtstag“ eingeladen zu sein komplett falsch war. Das arme Kind durfte gerade mal 5 Freunde in Empfang nehmen, 2 davon waren unsere irritierten Kinder, der Rest der Festgesellschaft bestand aus Rang und Namen des Familienclans.

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