Fr

30

Okt

2015

Blumenkinder

Let all the children boogie
Let all the children boogie

Mit dem neuen Haus kommen neue Nachbarn. In diesem Fall sogar eher „Mitbewohner“, denn auf dem Grundstück befindet sich noch ein weiteres Haus, welches in zwei Mietwohnungen unterteilt ist. In der einen erholen sich die Mitarbeiter einer NGO von der anstrenenden Arbeit im Feld, soweit es unsere Kinder zulassen. In der anderen Wohnung leben Pieter mit seiner Frau und den beiden Kindern Mia und Winnie.


Pieter hat einen ganz exotischen Beruf: Er züchtet und verkauft Orchideen in Phnom Penh. Als Ansiedlungsort dient ihm der heimische Garten.

mehr lesen 0 Kommentare

Mi

28

Okt

2015

Triathlon-John

110 cm Stolz und Mut
110 cm Stolz und Mut

Eine ganz besondere Lektion in Sachen "Pädagogik" erteilte mir Jonathan am letzten Wochenende:

 

Nachdem es zwischen ihm und mir am Freitagabend zu einem Konflikt gekommen war, verfügte ich gnadenlos, das er nunmehr nicht mehr am Samstagmorgen zum Halloweenfest im Kindergarten mitkommen dürfe. Für Jonathan, der sich auf Unmengen Süßigkeiten und der Präsentation seines selbstgebastelten Kostüm als Astronaut gefreut hatte, war das natürlich die Höchststrafe. Doch er nutzte den freien Samstagmorgen auf seine ganz eigene Art.

mehr lesen 1 Kommentare

Mo

26

Okt

2015

Zurück in die Zukunft

Where we're going, we don't need roads.
Where we're going, we don't need roads.

Gerade als wir uns zu fragen begannen, wann wir denn endlich mal wieder Besuch im Königreich der Wunder begrüßen dürfen, kündigte sich Heide an.

 

Heide ist eine Studienfreundin und ehemalige Mitbewohnerin von Rita, die sich zu der ersten Fernreise ihres Lebens aufmachte. Mit neuen Pass und Lego für die Kinder ausgestattet, begleitete sie uns zunächst nach Myanmar und Bangkok, um dann den Alltag in Phnom Penh zu erleben. Sie war der erste Gast in unseren neuen vier Wänden und unterstützte uns geduldig beim Zurechtfinden in der neuen Nachbarschaft, Möbelkauf und Platzoptimierung.

mehr lesen 0 Kommentare

Fr

23

Okt

2015

Myanmar: Der goldene Fels

Östliche von Rangun liegt einer der heiligsten buddhistischen Stätte Myanmars, der goldene Fels. Der Fels liegt auf dem Berg Kyaiktiyo in ca. 1.100 Metern Höhe. Er ist seit über hundert Jahren als Wallfahrtsort in der Region bekannt ist und wird von Männer mit kleinen Blattgold beklebt. Frauen ist es untersagt den Felsen zu berühren.


Durch seine Lage an der Grenze zwischen dem östlichen Pegu Joma Gebirge und dem Flachland entlang des Sittaung Flusses, ergibt sich am Gipfel auch ein atemberaubendes Panorama über den östlichen Teil des Landes.

mehr lesen 1 Kommentare

Mi

21

Okt

2015

Myanmar: Rangun (2)

Wie häufig siehst du himmelwärts?
Wie häufig siehst du himmelwärts?

In Rangun haben uns vor allen Dingen zwei Orte sehr gefallen. Erstens die Shwedagon-Pagode. Sie ist der wichtigste Sakralbau und das religiöse Zentrum Myanmars in Rangun. Er gilt als Wahrzeichen des ganzen Landes und ist wohl einer der berühmtesten Stupas der Welt.


Der vermutlich 1372 entstande Bau wird wegen der prächtigen Verzierungen als die „Krone Myanmars“ bezeichnet. Immerhin ist das Haupt der vergoldeten Kuppel mit über 7.000 Diamanten, Rubine, Topas und Saphiren geschmückt. Ein großer Smaragd reflektiert die letzten Strahlen der untergehenden Sonne.

mehr lesen 0 Kommentare

Mo

19

Okt

2015

Myanmar: Rangun (1)

In der vergangenen Woche haben wir die Feiertage in Kambodscha für einen kurzen Trip nach Myanmar (ehemals Burma) genutzt. Über Bangkok sind wir in die vormalige Hauptstadt des Landes, Rangun, geflogen. Dort haben wir zusammen mit unserer Freundin Heide aus Deutschland die Stadt, das Land und den immerwährenden Monsun erkundet.


Es war, wie Rita richtig bemerkte, kein besonders erholsamer Urlaub, aber ein interessanter Einblick in ein bis vor wenigen Jahren völlig abgeschottetes Land.

mehr lesen 0 Kommentare

Mo

12

Okt

2015

Ohne Netz und doppelten Boden

Wir sind wieder unterwegs. In einem Land voller Tempel, unentdeckter Wege und mit einem großen Angebot an heimischen Spezialitäten. Es fehlt uns an fast nichts. Lediglich der Zugang zum Internet ist hier noch kaum möglich. In den Städten ist die Vernetzung sporadisch, auf dem Land existiert sie so gut wie gar nicht.

 

Deshalb müssen wir uns mit unseren Berichten und Bildern bis auf den kommenden Montag gedulden. Bis dahin verbringen wir mit einem Gast aus Deutschland eine aufregende Zeit in diesem touristisch noch wenig erschlossenen Land.

mehr lesen

Fr

09

Okt

2015

Kleben und Glitzern

Letzte Woche am letzten Tag
Letzte Woche am letzten Tag

Mit dem Umzug in einen anderen Stadtteil ist auch für Jonathan endgültigt am "Giving Tree" (gebender Baum) Kindergarten in Tuol Kork Schluss. Er wird, wie schon ein Jahr zuvor Nouchine, die Einrichtung wechseln und in der Stadtmitte ganz in Nähe von Ritas Arbeitsplatz zum Kindergarten gehen.


Der Abschied von Lesley, der Gruppenleiterin, den diversen Aushilfslehrerinnen und dem schönen Kindergarten ist uns nicht leicht gefallen. Jonathan hatte hier einen weiträumigen Garten zum Spielen und Toben. Das ist nun erst einmal nicht mehr möglich.

mehr lesen 0 Kommentare

Mi

07

Okt

2015

Ein erster Blick

Verzweiflung kann Seeligkeit innewohn
Verzweiflung kann Seeligkeit innewohn

Im Süden Phnom Penhs, in der Nähe vom russischen Markt, haben wir auf einem dicht bewachsenen Grundstück ein Häuschen aufgetrieben. Ein Wohn/Ess/Küchenzimmer im Untergeschoss und 2 gemütliche Schlafzimmer im oberen Geschoss bilden nun unser neues Zuhause.


Auf dem Grundstück lebt noch eine weitere Familie aus Belgien und ein paar französische Freiwillige. Nouchine und Jonathan haben sich mit den Kindern der anderen Familie, Mia und Winnie, sofort angefreundet. Sie tauschen nun ihr Wissen über Star Wars und fliegende Elefanten aus und treiben die Franzosen mit lautem Fahrradhupen in den Wahnsinn.

mehr lesen 0 Kommentare

Mo

05

Okt

2015

Ein letzter Blick

I found myself being drawn toward the bedlam
I found myself being drawn toward the bedlam

Ein letzter Blick auf unser Haus.

Der hässliche Diktatorenpalast. Mit falschem Stuck, Gold und echten Tropenholzmöbeln. Man kann sich eigentlich nur schämen.

 

Oder man lässt es sein und lädt ein. Nutzt den Platz. Ständig. Für Gäste und Freunde aus der Ferne und von nebenan. Die Kinder toben im Garten und rennen durchs Haus. Überall ist Platz, es gibt immer genug zu Essen. Immer.

 

Wir haben Ankünfte, Abschiede, Geburtstage, Gottesdienste und uns gefeiert. Nie wieder werden wir so viel Platz haben.

mehr lesen 0 Kommentare

Fr

02

Okt

2015

Jonathan probiert Guava

Was ist schrumpelig von außen und süß im Inneren?

"Du", antwortet Jonathan und schmatzt glücklich seine Guava.

 

Jonathan

probiert

Guava