Nouchine zeigt die Universität der Künste

Seit dem Bau der weltbekannten Angkor Wat Tempelanlagen, sind die künstlerischen Fertigkeiten der Khmer sicherlich unumstritten. Damit neue Generationen von Steinmetzen, Bildhauern, Malern etc. heranwachsen, bildet die Universität der Künste pro Jahr knapp 100 Studierende aus.

 

Die Universität wurde bereits 1918 durch die Franzosen als École des Arts Cambodgiens gegründet. Nur in den 5 Jahren des Khmer Rouge Regimes war sie geschlossen.

 

Für umgerechnet 500 Dollar Studiengebühr im Jahr kann sich jeder Khmer nach bestandener Aufnahmeprüfung 4 Jahre lang ausbilden lassen. Dabei ist ein Abschluss an der Universität keinesfalls ein Garant für eine angemessene Arbeit später.

 

Viele ehemalige Studierende verdienen sich heute ihr Brot als Porträtmaler reicher Khmer oder Souvenirbastler für die Touristen in Siem Reap.

 

In der sonst so hektischen Stadt ist die Universität ein wunderbarer Ort der Stille und Muse. Hier und da klöppeln ein paar Khmer vor sich hin, während anderswo schon wieder Teepause gemacht wird.

 

Für Nouchine war es wie ein Besuch in einem Museum, dass jeden Tag neu entsteht. Besonders gefallen hat ihr, das die meisten Studierenden natürlich sofort alles stehen und liegen ließen, um mit ihr ein bisschen zu spielen.Nouchine durfte pinseln, klöppeln und formen. Sie wartet schon auf ihren ersten Einsatz in Angkor Wat.

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