Vom afrikanischen Kontinent mal abgesehen, gibt es fast überall auf der Welt das immer gleiche Konglomerat aus Fast-Food-Ketten und Café-Shops. Dementsprechend überrascht waren wir hier in Kambodscha auf ein sehr reduziertes Angebot zu treffen.
Wir sind aber an einem Zeitpunkt angekommen, an dem es gerade kippt. Dennoch ist das Angebot sehr reduziert und bietet nur eine abstruse Auswahl an, doch das ändert sich jedoch zunehmend. Vor ein paar Tagen hat nun der zweite Burger King seine Pforten geöffnet.
Als wir ankamen, haben wir zunächst noch gedacht, dass es hier wie überall sonst ist. Gleich am Ausgang des Flughafens befindet sich ein großer Burger King, der einem im "Kingdom of Wonder" begrüßt. Doch dann haben wir festgestellt, dass das nur eine Ausnahme ist.
Denn hier gibt es kein McDonalds, kein Starbucks, kein Subway etc. Lediglich die sympathischen Hühnchenrupfer aus Kentucky, KFC, haben sich auf dem hiesigen Markt recht umfangreich durchsetzen können. Warum die das ausgerechnet geschafft haben, ist mir allerdings nicht ganz klar. Ein schönes Beispiel für die brownsche Bewegung des Marktes.
Nun ändern sich allmählich die Vorzeichen. Direkt gegenüber der deutschen GIZ hat vor ein paar Tagen der zweite Burger King aufgemacht. Noch recht unscheinbar von aussen, aber gut besucht, wie man hört.
Die nächsten Monate werden mit dem möglichen Erfolg dieser Kette wohl die Entscheidungen bei einer ganzen Reihe von anderen westlichen Anbietern reifen. Wie man an den Planungen einiger Shoppingcentren hier sehen kann, gibt es wohl schon ernsthafte Überlegungen.
Uns fichtt das alles nicht an. Wenn wir einen schlechten Burger wollen, brauchen wir nicht erst auf McDonalds zu warten. Mit "Lucky Burger" gibt es bereits eine Kopie die das Original in jeder Hinsicht unterbietet.
Im Übrigen haben wir ja noch unseren Mangobaum. Die Vorschläge der vergangenen Tage waren stimulierend genug. Als erstes gab es, wie unten zu bestaunen, einen Mango-Tarte.
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