Mo

06

Jun

2016

LWD

Im November 2014, also so ungefähr zur Hälfte unserer Zeit hier, besuchte mich der Fotograf Christof Krackhardt (www.foto-organico.com) zusammen mit einem Redakteur von Brot für die Welt. Sie wollten wissen und dokumentieren, was ich nun eigentlich die ganze Zeit hier so treibe.

 

Dafür sind wir einen Tag lang raus in die Provinz gefahren und haben einen weiteren Tag lang das Leben in Phnom Penh erkundet. Dabei heraus gekommen, sind einige sehr schöne Bilder von Christoph, die mich unter anderem bei der Arbeit zeigen.

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Fr

03

Jun

2016

Bangkok

You'll never lose, what you'll never found
You'll never lose, what you'll never found

Während ich am Pool döse, planscht Nouchine erratisch durch das Wasser. Erst nach einer guten halben Stunde rufe ich sie zu mir:

„Nunu, was machst Du denn?“

„Ich“, sagt sie, „spiele Feder im Hurrikan.“

 

Dabei kullern glücklich ihre Äuglein und schon springt sie zurück ins Wasser. Unter den Blicken der rosafarbenden Amis und der kettenrauchenden Chinesen verliert sie hier im 26. Stockwerk inmitten Bangkok erst wieder langsam die Orientierung, danach die Schwere und dann jene Nachdenklichkeit, die sie sonst immer begleiten.

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Mi

01

Jun

2016

Kep

In den vergangenen Jahren haben wir Kep, den sympathischen Küstenort knapp drei Stunden von Phnom Penh entfernt, immer mal wieder als Familienausflugsziel zum auftanken und entspannen genutzt. Meist in einem endlosen Konvoi mit anderen Familien ging es raus ans Meer, um hier Geburtstage, Abschiede oder einfach nur die Sonne zu feiern. Mit reichlich frischem Fisch, etwas Sekt und viel Zeit ließen wir die Tage verstreichen. Ein letztes Mal ist Rita mit den Kindern vor ein paar Tagen noch mal am Strand gewesen. Weil ich arbeiten musste, ausnahmsweise ohne mich.

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Mo

30

Mai

2016

Angkor Wat

Sicherlich, in Phnom Penh haben wir gelebt und in Battambang habe ich am liebsten meine Zeit verbracht, aber der eindrücklichste Ort in Kambodscha ist und bleibt Angkor Wat in Siem Reap. Es ist das einzige Ziel aller Besucher des Landes und es ist in diesem abgewirtschafteten Staat die prächtigste von vielen Ruinen.

 

In Angkor Wat waren ich bislang vier Mal, zuletzt vor ein paar Wochen. Es war der Höhepunkt der Hitzewelle im Land und damit fast menschenleer. Ich konnte beinah ungestört ab 5 Uhr morgens durch die Tempelanlagen streifen.

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Fr

27

Mai

2016

Tokyo (2)

How much is the fish?
How much is the fish?

Ingo schlug vor, den legendären Fischmarkt Tsukiji zu besuchen. Der schließt in ein paar Monaten seine Pforten und eröffnet außerhalb der Stadt in einem schicken Neubau. Dann können aber keine Touristen mehr bei dem eigentlichen Highlight, der morgendlichen Fischauktion, zu gegen sein.

 

Wir wollten unbedingt ein paar Bilder vom Inneren des Marktes bekommen und so zogen wir nächtlich los, um einen heiß begehrten Platz in der Schlange zu bekommen. Denn der Markt lässt pro Nacht nur jeweils 120 Menschen, die keine Händler sind, zu den Auktionen zu.

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Mi

25

Mai

2016

Tokyo (1)

He lives in his own heaven
He lives in his own heaven

Wegen geschäftlicher Termine mit unserem kirchlichen Partner JELA und zur Projektbesprechung mit Panasonic, musst ich in der letzten Woche nach Tokyo. Es war ein willkommener Anlass im geliebten Japan noch einmal ein paar Eindrücke zu sammeln, bevor es dann entgültig an die andere Seite der Welt zurück nach Europa geht.

 

Mein Freund Ingo, ein begnadeter Fotograf, kam mit und versorgte mich so mit den nötigen Fototipps und touristischen Begleitinfos. Wir haben in den 96 Stunden Aufenthalt kaum geschlafen aber dafür einige Winkel der Stadt kennengelernt.

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Mo

23

Mai

2016

Abschied von

Die Würfel sind am fallen.

Alles steht noch nicht fest, aber erste Entscheidungen kristallisieren sich heraus: Wir werden Mitte Juni unser herausforderndes, aufregendes und geliebtes Kambodscha verlassen.

 

Es war die bislang schwerste Entscheidung. Lange haben wir gerungen, Optionen geprüft und leidenschaftlich argumentiert. Nun ist es sorgfältig entschieden und wir können uns vor Trauer kaum rühren.

 

Wir nehmen Abschied.

Abschied von . . .

Fr

29

Apr

2016

Taiwan: Taipeh

where you will not mark my leaving,
where you will not mark my leaving,

Die letzten zwei Tage verbrachten wir in der Hauptstadt Taipeh. Dort hatte vierzehn Tage zuvor die Reise begonnen. In Taipeh haben wir nur ganz kleine Einblicke erhaschen können, denn für die Stadt allein braucht man sicherlich 2 bis 3 Wochen um sie vollständig zu erfassen.

 

Wir beschränkten uns auf abgelegene Orte, wie den Vorort Tamsui, das Keramikviertel Yingge, die Parkanlagen um das städtische Kunstmuseum Taipeh und die Altstadt um den Mengjia Longshan-Tempel. Um folgende drei  Erkenntnisse reicher ging es dann zurück:

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Mi

27

Apr

2016

Taiwan: Sonne-Mond-See

Tainan sollte unsere letzte Station direkt an der Küste sein. Danach ging es in die Nähe des geografischen Zentrums der Insel zum Sonne-Mond-See. Dieser See soll angeblich an der Ostseite der Sonne ähneln und an der Westseite dem Mond. Wir konnten das nicht so genau erkennen, der Trip dorthin lohnte sich aber allemal.

 

Der See ist ein beliebtes Reiseziel vieler Taiwaner, da das Klima sehr angenehm und die Landschaft romantisch ist. Traditionell ist er besonders bei Hochzeitsreisenden beliebt und ist ebenfalls als Honeymoon-Lake bekannt.

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Mo

25

Apr

2016

Taiwan: Tainan

Weiter führte uns die Reise ins westliche Kulturzentrum und ehemalige Hauptstadt Taiwans Tainan. Tainan ist die älteste Stadt der Insel und verfügt so über eine redliche Anzahl von historischen Tempelanlagen, Palästen und sonstigen Prachtbauten. Die engen Gassen und großzügigen Parkanlagen boten eine willkommene Abwechslung vom gut besuchten Kenting.

 

Trotz der rund 2 Millionen Einwohner fanden wir den historischen Kern der Stadt sehr entspannt, manchmal fast menschenleer vor.

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