Es ist endlich geschafft! Der zweite kurze Film über meine Arbeit in Kambodscha ist fertig gestellt. Nachdem ich letzte Woche in der Provinz Battambang war und dann zwei Nächte lang an dem Videomaterial herum gebastelt habe, kann ich nun den nächsten Einblick geben.
Auch das Bewegtbild kann natürlich nicht in Gänze die Atmosphäre wiedergeben, ist aber ein erneuter Versuch ein Wenig davon zu zeigen, was ich regelmäßig auf meinen Fahrten ins Land erlebe. Es ist anstrengend und wunderschön zugleich.
Zu dem Film noch ein paar kurze Anmerkungen:
- Bei dem dokumentierten Besuch wurde leider nicht gefilmt/fotografiert, wie mir eine Bewohnerin aus Gastfreundschaft eine gegrillte Reisfeldratte anbietet, die ich dann vor ca. 60 mich umringenden Augenzeugen zur Hälfte verspeist habe.
- Bei aller Liebe zum Land, die Straßen sind so abenteuerlich, dass ich für jeden Meter dankbar bin, den ich zu Fuß zurücklegen kann.
- Die Hilfe für die Dorfbewohner ändert natürlich nichts an der grundsätzlichen Problematik, dass durch großflächige Abholzung etc. das Wasser neue Wege sucht und es vermehrt zu Überschwemmungen im Land kommt.
- Es fällt schwer ins laute Phnom Penh zurückzukehren, wenn man in der kleinen Dorfgemeinschaft solch schöne Zeit verbracht hat. Die Maßlosigkeit und der Größenwahn der Stadt erscheinen surreal gegenüber dem kleinen Leben mit fast Nichts in der Provinz.
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