Haus am See

So wohnte auch Rianne Olivier
So wohnte auch Rianne Olivier

Dieser Tage sind wir mal wieder auf Häuserbesichtigung in Phnom Penh unterwegs. Bei der Hitze und mit unserer beiden Erkältungen erledigen wir das mit geringstmöglichem Enthusiasmus. Wahr-scheinlich weil wir uns gar nicht sicher sind, ob wir überhaupt umziehen wollen.

Dafür sprechen tut die Tatsache, dass Nouchine ab August in ihrer Schule in der Innenstadt ist und wir ihr viel Fahrerei ersparen könnten. Außerdem bemängelt Rita seit längerem die Vorstadtatmosphäre von Toul Kork und die fehlenden Vergnügungsmöglichkeiten.

 

Mit unseren Freunden Mathias und seiner Frau "Too Young" (sie heißt natürlich anders, aber ich kann mir den Namen beim besten Willen nicht merken) und ihrem Sohn Elias sind wir zusammen auf der Suche. Der Gedanke mit einer anderen Familie zusammen zu wohnen, ist höchst attraktiv. Mal davon abgesehen, dass die Kinder sich blenden verstehen und geräuschlos stundenlang spielen, gäbe es eine Reihe praktischer Vorteile sich ein Haus zu teilen.

 

Andererseits ist in der Stadt alles viel teurer, ich müsste jeden Tag lange zur Arbeit pendeln und so richtige große Lust auf das Getto der Ausländer haben wir auch nicht. Zudem erscheint uns angesichts der Hitze jede zusätzliche Anstrengung als äußerst töricht.

 

Wir werden jetzt mal ein bisschen die Augen offen halten und den Markt sondieren. Vielleicht ergibt sich was, vielleicht bleiben wir auch in Toul Kork. So oder so, das erste Jahr war wohl das bequemste. Alles in fußläufiger Nähe wird es dann nicht mehr geben.

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Kommentare: 1
  • #1

    Monika (Dienstag, 20 Mai 2014 11:54)

    Viel Glück bei der Suche. Kommt Zeit, kommt Rat.