Martinstag

Nie ohne Leitbild unterwegs: Martin
Nie ohne Leitbild unterwegs: Martin

Jeder Besuch ist besonders und eine große Freude für uns, aber die Strapazen, die Martin eingegangen ist, um bei uns zu sein, sind bisher unerreicht. Eigentlich für einen Kongress in Australien unterwegs, ist Martin, 5 zusätzliche Flüge in Kauf nehmend, von Freitagabend bis Sonntagmittag bei uns gewesen.

 

Wir haben in die wenigen Stunden ein entspanntes Programm gepackt und es so sehr genossen wie es ging. Martin war als Vorhut gekommen, wir hoffen sehr, dass er nun seine fünfköpfige Familie überzeugen kann nach Kambodscha zu reisen.

Kennengelernt haben wir uns über einen gemeinsamen Freund von Rita und Martin, der uns zum Familien-Blind-Date in Lübeck zusammenbrachte. Seitdem haben wir uns zwar nur selten gesehen, aber die wenige Zeit immer gut zu nutzen gewusst, meist im gemeinsamen Urlaub.

 

Diese Urlaube waren stets von kleinen und großen Ereignissen in der Welt überschattet (Fukushima, Guttenberg-, Wulff- und Papst-Rücktritt) und geprägt von dem guten Zusammenspiel aller Erwachsenen im "so-wenig-wie-möglich"-Tun.

Es gibt Feuerwehr-Suppe
Es gibt Feuerwehr-Suppe

Diesmal war also allein Martin da, der von zeitraubenden Leitbildprozessen (er fand meinen Vorschlag: "Der Patient stört nur" nicht so gelungen) und dem antichambrieren seiner Mitarbeiter berichtete. Abends sind wir dann gemeinsam in der "Elephant Bar" versackt, um so lange über den Sinn des Lebens zu philosophieren (Martin), bis die Nüsse alle (Dariush) und der Old Fashioned ausgetrunken war (Rita).

 

Inzwischen ist Martin längst weitergezogen zum Wettlächeln mit Cynthia. Geblieben sind uns die kongenialen Mitbringsel von seiner Frau Franzi und erste Ideen für einen gemeinsamen Urlaub im nächsten Jahr. Es darf also wieder zurückgetreten werden.

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