Öffentliche Grünflächen und Parks sind rar in Phnom Penh. Einzig den Garten im Königspalast kann man für 4 Dollar Eintritt zusammen mit zahlreichen Touristen besuchen. Ansonsten bleiben nur die Grünstreifen zwischen den Fahrbahnen an den Ausfallstraßen, wo man im Abgas der Mopeds zu ersticken droht.
Wir haben lange gedacht, unsere einzige Option für etwas Abgeschiedenheit im Grünen läge mindestens 1 Stunde Fahrt außerhalb der Stadt, bis wir, fast vor unserer Haustür, die Universität Phnom Penh entdeckten.
Auf dem großflächigen Gelände finden sich neben allerlei kuriosen Gebäudeensemble verwunschene kleine Parks mit verwucherten Pfaden die zum Entdecken einladen.
Erstaunlich ruhig geht es hier zu, wo der Rest der Stadt doch durch Hektik und Lautstärke auf sich aufmerksam zu machen weiß. Vereinzelt sieht man Studis durch die Anlage schlendern oder im Gebüsch "lernen", aber ansonsten ist man fast allein unterwegs.
Ein sonniger Tag in der akademischen Dystopie,
mehr Bilder gibt es wie immer in der Galerie.
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