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Vor ein paar Monaten haben wir "Das grüne Monster" in unserer Familie vorgestellt. Zugegeben, es ist laut, stinkt und die Nachbarschaft holt die Kinder ins Haus, wenn wir unser Einfahrtstor öffnen, aber in der Regenzeit zeigt der Willy seine wahre Stärke. Selbst im knietiefen Wasser ackert er sich unermüdlich voran.
Vorbei an Wasserschlangen und Unrat aus der Kanalisation, mittendurch die Stadt, die teilweise unter Wasser steht, geht es zum Kindergarten, zur Arbeit oder einfach zum "schwimmenden Markt".
Die Regenzeit hat das Land wieder einmal fest im Griff. Die Straßen in die Provinzen sind teilweisen nicht mehr passierbar, die Felder geflutet und in der Stadt rächt sich das großflächige Trockenlegen von Seen zur Schaffung von Bauland.
Aber das Wasser bahnt sich ja seinen Weg und so genießen wir den ungewohnten Klang von Wellenrauschen und Gischt vor unserem Haus. In ein paar Monaten werden die Straßen, Felder und Städte wieder getrocknet sein.
Der fruchtbare Boden im Land lässt dann die Saatlinge aufkeimen und neues Leben entsteht.
Im Frühjahr dann werden in Hamburg zwei Kinder geboren.
Wir freuen uns unbändig.
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Gudrun (Dienstag, 30 September 2014 18:20)
Es ist unglaublich, was ihr alles erlebt und meistert. Allein das Wort Wasserschlange läßt mir das Blut in den Adern gefrieren. Ich habe ja die fliegende Schlange im Haus noch nicht verdaut. Wie gut, dass ihr Willy habt. Weiter so mit der 1. Chronik 22,13. Das sollte auch mein Wahlspruch sein.
Regenzeit? (Mittwoch, 01 Oktober 2014 13:21)
Jetzt jammert mal nicht rum, hört sich an wie Wuppertaler Durchschnittswetter.
Brudi (Mittwoch, 08 Oktober 2014 13:38)
Zwei?