In diesem Jahr hat Nouchine einen Adventskalender für uns gebastelt. Leider noch ohne leckere Schokoinhalte, aber dafür mit selbst gemalten Kleinstornamenten. Wir dürfen das Türchen aber
erst öffnen, wenn die Nouchine und Jonathan an der Reihe waren.
Jeden Morgen rumpeln die Kinder nun wieder eifrig die schwere Holztreppe hinunter um ihren geliebten Adventskalender zu erreichen. Vergessen ist alle Müdigkeit, sobald sie ein kleines Geschenk in
ihren Händen halten können.
Weil wir diesmal unser Weihnachtsfest fern von Phnom Penh feiern werden und keine Lust haben, alle Geschenke mitzunehmen, fällt der Adventskalender diesmal um so üppiger aus. Statt kleiner
Lesehefte und 12g Gummibärchenbeutel gibt es alle Geschenke auf 20 Tage verteilt.
So, zumindest ist das unsere Hoffnung, können wir das Weihnachtsfest selbst ungestört von Geschenkeflut bestehen. Ob wir das dann auch aushalten, oder in letzter Sekunde doch noch zu Plastikbagger und Leseheft greifen, wird sich zeigen.
Das morgendliche Ritual zur frühsten Stunde - Nouchine wird ja immer schon um kurz nach 7 abgeholt - fordert inzwischen aber auch seinen Tribut. Heute habe ich doch glatt meinen Wecker überhört
und aus der Mittagspause wurde eine Nachmittagspause. Es verzögerte sich meine Ankunft bei der Arbeit.
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