Vietnam: Halong-Bucht

Nennt mich Ismael
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Um es noch kälter und stürmischer zu bekommen, als es in Hanoi sowie schon war, sind wir in die Halong Bucht gefahren.


Das UNESCO-Weltkulturerbe ist normalerweise voll mit Gästen die auf hunderten von Schiffen durch die enge Bucht schippern. Dafür war es aber zu kalt und so waren wir neben einem älteren Paar aus den Niederlanden die einzigen Gäste.


Mit Schlagseite, ohne Heizung und viel zu dünn angezogen ging es raus in die raue See. Ein gespenstig neblige Kulisse aus Felsen und welligem Meer bot sich uns.

Neben dem Schiff waren wir vor allen Dingen mit wackeligen Kajaks unterwegs. Da an vielen Stellen das Wasser zu seicht ist um in die schwimmenden Dörfer und unzähligen Höhlen zu gelangen, mussten wir die letzten Meilen immer selbst zurücklegen. Es sollte im Urlaub immer mindestens einmal einen Moment geben, an dem man sich fragt, warum man nicht gerade zu Hause ist.

 

Bilder aus der Halong-Bucht gibt es in der Galerie

 

 

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