Dynamische Silhouetten: Der Süden

Der Süden der Stadt war lange Zeit ein Sammelbecken der Zugereisten in Phnom Penh. Die Vietnamesen fanden hier west- und östlich der Bassacriver-Brücke eine günstige Unterkunft. Ein chinesisches Viertel und der berüchtigte "Russen-Markt" komplettierten in den 80er und 90er Jahren die heterogene Südstadt.


Zu Beginn der 2000er entstanden dann mehr noble Villenviertel mit geschlossenen Wohnkomplexen. Die Oberschicht der Khmer sowie die Expats genossen die Nähe zum Fluss und zu den neuralgischen Stadtpunkten.

Auf den Bilder sieht man den Schwenk vom Norden über den Westen bis in den Süden (der nicht schief ist, ich wurde lediglich von einer Taube beim Bilder machen attackiert).


Sobald die umliegenden Seen im Südwesten trockengelegt sind, steht einer weitere Landnahme und damit dem Ausbau der "Perle Asiens" nichts mehr im Weg.