Ein letzter Blick

I found myself being drawn toward the bedlam
I found myself being drawn toward the bedlam

Ein letzter Blick auf unser Haus.

Der hässliche Diktatorenpalast. Mit falschem Stuck, Gold und echten Tropenholzmöbeln. Man kann sich eigentlich nur schämen.

 

Oder man lässt es sein und lädt ein. Nutzt den Platz. Ständig. Für Gäste und Freunde aus der Ferne und von nebenan. Die Kinder toben im Garten und rennen durchs Haus. Überall ist Platz, es gibt immer genug zu Essen. Immer.

 

Wir haben Ankünfte, Abschiede, Geburtstage, Gottesdienste und uns gefeiert. Nie wieder werden wir so viel Platz haben.

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