In die zweite Etappe unserer Reise fiel das Weihnachtsfest, welches wir bei unseren Freunden Anne und Ulli in Bangkok verbringen durften.
Mit den Zwei sind wir eigentlich seit Anbeginn unserer Auslandszeit bekannt. Sie leiten die
ev. Gemeinde in Thailand der EKD und wir treffen uns in unregelmäßiger Folge, wenn es uns nach Thailand oder die beiden nach Phnom Penh verschlägt.
Ein gemeinsam gefeierter Weihnachtsgottesdienst und anschließender Stollenschmaus mit Geschenke auspacken war uns so bescherrt.
Über die Jahre haben die beiden sich auch in die buddhistischen Mythologie und die Geschichte Thailands eingearbeitet und führen nun im Ehrenamt deutschsprachige Besucher durch das Nationalmuseum Bangkok. Es zeigt Exponate u.a. aus den Epochen der Dvaravati, Sukhothai und Ayutthaya.
Wir haben dank einer spannenden Privatführung durch Anne und Ulli am nächsten Tag endlich mal ansatzweise die unterschiedlichen Geschichten und Darstellungsebenen verstanden. Die sagenhaften Abenteuer von Buddha, Naga, Vishnu, der Garuda und dem Bodhi-Baum haben uns noch lang beschäftigt.
Und letztlich gab der Besuch im Museum auch den Ausschlag für die weitere Reiseplanung. Woher kamen noch mal die beschwingten, fast tänzelnden Buddha Darstellungen? Sukhothai! Somit ging es weiter nach Sukhothai.