Mr. Mab

Nouchine isst eine sehr scharfe Currywurst
Nouchine isst eine sehr scharfe Currywurst

Weil Rita und ich nun beide ganztägig unterwegs sind, gehen wir abends vermehrt auswärtig essen. In der Regel werden wir zwar liebevoll von Srey Net bekocht, aber ab und an steht uns der Sinn nach etwas Neuen und dann machen wir uns mit den Kindern auf den Weg in eines der umliegenden Restaurants.

 

Es gibt über 900 Restaurants in der Stadt und eine noch größere Anzahl von Straßenküchen. Die Auswahl ist also gegeben und man muss sich nur motivieren, das Haus zu verlassen. Wenn man noch den wilden Straßenverkehr überlebt, steht dem Vergnügen nichts mehr im Wege.

Bei Mr. Mab gibt es jeden Monat "Streetfood" (also Straßenessen) aus einem anderen Land. Die besten Kreationen schaffen es dann permanent auf die Karte. Die Currywurst, die sehr zum Leidwesen von Nouchine, sich als sehr scharf herausstellte, ist ebenso dabei, wie kleine indische, spanische oder kambodschanische Leckereien.

 

Während Jonathan Fremden beim Einparken hilft und Nouchine stumm an der Wurst dehydriert, diskutieren Rita und ich die ominöse Zukunft. "Spanien wäre gut", sagt sie, während sie in den Tapas beißt.

"Japan auch!", meine ich über meine Sushi-Kreation.

 

Dann kommt der Nachtisch. Es ist Tur Tim Grob, aus Kambodscha.