Tokyo (1)

He lives in his own heaven
He lives in his own heaven

Wegen geschäftlicher Termine mit unserem kirchlichen Partner JELA und zur Projektbesprechung mit Panasonic, musst ich in der letzten Woche nach Tokyo. Es war ein willkommener Anlass im geliebten Japan noch einmal ein paar Eindrücke zu sammeln, bevor es dann entgültig an die andere Seite der Welt zurück nach Europa geht.

 

Mein Freund Ingo, ein begnadeter Fotograf, kam mit und versorgte mich so mit den nötigen Fototipps und touristischen Begleitinfos. Wir haben in den 96 Stunden Aufenthalt kaum geschlafen aber dafür einige Winkel der Stadt kennengelernt.

Wir haben am Samstagmorgen am Zoo miterlebt, wie knapp 2.000 Menschen geduldig und so leise in der Schlange standen, dass man die Vögel zwitschern hören konnte. Wir durften am Sonntag über eine der prächtigen Einkaufsstraßen schlendern, weil es das erste schöne Wochenende im Jahr war und somit die Straße spontan zur Fußgängerzone gemachte wurde. Wir haben die schönsten Eindrücke an Orten gesammelt, die in keinem Reiseführer als „Geheimtipp“ standen, und sind mit 5.000 anderen im größten Club der Stadt in den frühen Sonntagmorgen getanzt.

Wir waren in verruchten Gassen, auf den höchsten Gebäuden, in mitten 39 Millionen Menschen, immer auf der Suche nach einer guten Perspektive für Ingo und einem 7-Eleven für mich. Dabei haben wir Bilder gemacht, als es ob es kein Morgen gäbe. Weil es in diesem Fall ja auch kein Morgen gibt.

Last night a little dancer came dancin to my door
Last night a little dancer came dancin to my door