Mi

31

Dez

2014

Vietnam: Pho Trach

Guter Rutsch
Guter Rutsch

Am Sonntag flogen wir dann von Hanoi nach Zentralvietnam nach Da Nang. Dort trafen wir uns mit unseren Freunden Mathias und Elias aus Phnom Penh.


Nach der Weiterfahrt mit dem Bus und Taxi kamen wir dann im nirgendwo an. 20 Kilometer südlich des berüchtigten 17. Breitengrads, der Demarkationslinie im Vietnamkrieg, liegt unser Ressort. Heiße Quellen, Wasserrutschen, Schwimmbecken und nichts tun soweit das Auge reicht. Die Kinder spielen und die Großen schlummern in angenehmen 20 Grad vor sich hin.

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Mo

29

Dez

2014

Vietnam: Halong-Bucht

Nennt mich Ismael
Nennt mich Ismael

Um es noch kälter und stürmischer zu bekommen, als es in Hanoi sowie schon war, sind wir in die Halong Bucht gefahren.


Das UNESCO-Weltkulturerbe ist normalerweise voll mit Gästen die auf hunderten von Schiffen durch die enge Bucht schippern. Dafür war es aber zu kalt und so waren wir neben einem älteren Paar aus den Niederlanden die einzigen Gäste.


Mit Schlagseite, ohne Heizung und viel zu dünn angezogen ging es raus in die raue See. Ein gespenstig neblige Kulisse aus Felsen und welligem Meer bot sich uns.

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Fr

26

Dez

2014

Vietnam: Hanoi (2)

Am Tor des Dorfes endet die Macht des Königs.
Am Tor des Dorfes endet die Macht des Königs.

Hanoi, die schönste Hauptstadt Südostasiens, besticht durch ein weniger hektisches Tempo als in anderen Metropolen. Das Flair der einstigen französischen Kolonie verbreitet sich durch die engen Zünftegassen der vier Stadtbezirke am westlichen Ufer des Roten Flusses.

 

Uns begrüßte die Stadt mit kalten 16 Grad Celsius, eine Temperatur nach der wir uns lange gesehnt haben. Mit mehreren Schichten Shirts haben wir uns dann auf den Weg gemacht einen ersten Eindruck von der Stadt zu bekommen.

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Mi

24

Dez

2014

Vietnam: Hanoi (1)

Giáng sinh vui vẻ
Giáng sinh vui vẻ

Spät am Samstagabend sind wir dann in Hanoi angekommen. Dieses Reiseziel hatten wir uns für die Weihnachtstage ganz bewusst ausgesucht. Denn die Stadt bietet etwas, auf das wir 18 Monate lang verzichten mussten: Kälte.

Nicht winterliche Kälte mit Schnee und Eisregen, aber immerhin kühle 16 Grad. Endlich mal wieder heiß duschen, die kalten Füße unter die Decke stecken und mit den Kindern kuscheln. Die warme Milch zum Frühstück, der Pulli und der warme Whirlpool machten unser Glück perfekt.

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Mo

22

Dez

2014

Vietnam: Saigon

Traumschiff
Traumschiff

Am letzten Freitag sind wir mit dem Bus von Phnom Penh in Richtung Vietnam aufgebrochen. Weit sind wir allerdings nicht gekommen, schon nach 2 Kilometer blieben wir mit Getriebeschaden stehen.


Endlich in Saigon (Ho Chi Minh Stadt) angekommen, haben wir bis Samstagabend dieses ehemalige Fischerdorf der Kambodschaner begutachtet. Zwischen dem 1. und 6. Jh. gegründet, lebten hier ursprünglich keine Vietnamesen. Noch bis heute ist es ein Stachel in der Seele der Kambodschaner das Mekong-Delta an die Vietnamesen verloren zu haben.

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Mo

15

Dez

2014

Halbzeit

Für ein Schiff ohne Hafen ist kein Wind der richtige.
Für ein Schiff ohne Hafen ist kein Wind der richtige.

Wenn alles so läuft wie geplant - was wiederum sehr selten der Fall ist - dann haben wir dieser Tage die Halbzeit unseres Aufenthalts in Kambodscha erreicht.

 

Nach 18 Monaten blicken wir auf eine erfüllte Zeit zurück, in der wir nie länger als eine halbe Stunde lang bereut haben, hierhin zu kommen.

 

Vieles Bekannte wirkt nun fremd, vieles Fremde scheint bekannt.

 

Jetzt machen wir erst mal Pause. 3 Wochen und dann geht es weiter. Mit dem selben Team in die 2. Halbzeit.

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Fr

12

Dez

2014

Nouchine zeigt die andere Flussseite

Wie sieht es eigentlich auf der Phnom Penh gegenüberliegenden Flussseite aus? Nouchine wollte sich das mal anschauen:


Nouchine zeigt die andere Flussseite

Mi

10

Dez

2014

Die Stimme von Angkor

Rita im Tonstudio
Rita im Tonstudio

Demnächst gibt es einen weiteren guten Grund nach Kambodscha bzw. nach Siem Reap zu reisen. In langer Geduldsarbeit hat Rita den Audioguide der Tempelanlagen um Angkor Wat neu vertont.


Wer den mobilen Reiseführer vor Ort mietet, der kann sich die zweistündigen Ausführungen von Ritas wohlklingender Stimme vorgetragen anhören. Dabei spricht sie Allerweltsnamen wie "Hayagriva", "Paramavisnuloka", "Uccaihsravas" und "Pragjyotisha" mit erstaunlicher Leichtigkeit und Eleganz aus.

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Mo

08

Dez

2014

St. Nikolaus

St. Nikolaus mit Merkel-Raute
St. Nikolaus mit Merkel-Raute

Am Wochenende haben wir uns mit befreundeten Familien zum Plätzchen backen getroffen und den zweiten Advent gefeiert. Es war wie immer ein heilloses Durcheinander mitsamt Spielzeugchaos und viel zu viel Essen. Mittendrin 15 Kinder, die mit Mehl, Nudelholz und Teig bewaffnet den beschaulichen Garten in ein Schlachtfeld verwandelten.

 

Zur großen Überraschung schaute dann noch St. Nikolaus vorbei und verteilte eifrig seine Geschenke. Die Kinder kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus und St. Nikolaus beinah einen Hitzeschlag.

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Fr

05

Dez

2014

Jonathan probiert Jujube

Angefangen hat diesmal alles mit einem Missverständnis. Bei einem Frühstücksbuffet in einem Hotel holte ich mir einen leckeren grünen Apfel. Der entpuppte sich aber nach dem ersten Bissen als eine andere Frucht, die zwar lecker aber etwas säuerlich war.

 

Jonathan probiert Jujube

Mi

03

Dez

2014

Sanft sich öffnende Perser

Ein Restaurant in Phnom Penh zu eröffnen scheint für die ersten Monate eine sichere Sache zu sein. In der Stadt leben genügend gelangweilte und gut bezahlte Ausländer, die sich bereitwillig auf das wachsende Angebot von Bars und Restaurants für die gehobenen Ansprüche stürzen.

 

Dazu kommt die obere Mittelklasse und die Oberklasse der Khmer, die sich keine Gelegenheit entgehen lassen, bei einem angesagten Wirt zu speisen. Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis ein "persisches" Restaurant eröffnet.

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Mo

01

Dez

2014

Die Tribute der Ankunft

Nouchines Adventskalender für uns
Nouchines Adventskalender für uns

In diesem Jahr hat Nouchine  einen Adventskalender für uns gebastelt. Leider noch ohne leckere Schokoinhalte, aber dafür mit selbst gemalten Kleinstornamenten. Wir dürfen das Türchen aber erst öffnen, wenn die Nouchine und Jonathan an der Reihe waren.

 

Jeden Morgen rumpeln die Kinder nun wieder eifrig die schwere Holztreppe hinunter um ihren geliebten Adventskalender zu erreichen. Vergessen ist alle Müdigkeit, sobald sie ein kleines Geschenk in ihren Händen halten können.

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