Nouchine zeigt die andere Flussseite

Im Norden Phnom Penhs führt eine ruckelige Brücke über den Tonle Sap auf eine Halbinsel, zwischen diesem Fluss und dem Mekong gelegen.


Menschen, die schon länger in der Stadt wohnen, versichern es uns immer wieder: Noch vor 3 Jahren war auf dieser Seite des Flusses nichts.

 

Außer ein paar Baracken und Feldern traf man hier nichts weiter an. Dieses Bild hat sich grundlegend geändert, denn das Bauland ist teuer, so dass die ersten dabei sind auch die andere Flussseite zu erschließen.

 

Neben einem gewaltigen Hotel-Casino-Komplex sind zahlreiche Apartmentanlagen, Restaurants und Einkaufsläden entstanden.

 

Weil noch alles neu ist, sind die Straßen in einem guten Zustand und relativ leer. Wer hier hin zieht, muss noch etwas Pioniergeist beweisen. In wenigen Jahren jedoch wird wahrscheinlich kein Baum mehr stehen.

 

Wenn man an die äußerste Südspitze der Halbinsel fährt, findet man auf Booten lebende Cham. Die ursprünglich im zweiten Jahrhundert aus Borneo übergesiedelte Minderheit, lebt als Wassernomaden zwischen dem heutigen Vietnam und Kambodscha.

 

Als sunnistisch-muslimische Glaubensgemeinschaft mit teilweise eigenen Dialekt, leben sie sehr zurückgezogen vom Rest der kambodschanischen Bevölkerung.


Es ist nur ein Zwischenstand der sich hier abbildet. Das Alte sieht man noch, doch die Baufahrzeuge räumen es beständig beiseite. In 3 Jahren ist dann alles weg.

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