Jonathan probiert Jackfrucht

Der Jackfruchtbaum ist einzigartig, hängen doch an ihm viele "große Nasen".

 

Die Früchte werden in der heimischen Küche oft verwendet. Die in der Sonne getrockneten Früchte kommen als Jackfrucht-Chips in den Handel. Auch in rohem, reifem Zustand wird die Jackfrucht gepflückt und als Süßspeise verzehrt.

 

Das Holz des Jackfruchtbaumes ist mittelhart, witterungsbeständig, resistent gegen Termiten und lässt sich gut polieren. Es wird als Möbelholz sehr geschätzt und zu Musikinstrumenten verarbeitet.

 

Jackfrüchte wachsen am Stamm, sind unterschiedlich groß und von einer anfangs gelblich-grünlichen bis gelben, bei Reife gelblich-braunen, harten Schale mit kleinen Noppen umgeben.

 

Sie reifen während der Regenzeit von Juli bis August. Die bohnenförmigen Samen der Jackfrucht sind mit einem festen gelblichen Fruchtfleisch umhüllt, welches bei Reife der Frucht einen intensiv süßlichen Geschmack besitzt.

 

Das Fruchtfleisch wird von vielen schmalen Fasersträngen eingehüllt, welche zwischen der harten Schale zu einem verholzten inneren Teil der Frucht verlaufen. Bei Anschnitt sondert der innere Teil ein extrem klebriges milchiges Sekret ab.

 

Das eigentliche Besondere für uns, ist das Schlachten der Frucht. Dann darf jeder Mal mit dem Beil seinen Stress an der Jackfrucht auslassen.