Jonathan probiert Kantakari

Die Kantakair wird auch Eierfrucht oder Thai-Aubergine genannt. Weil die Pflanze ausschließlich in Süd-Ost-Asien wächst, ist sie außerhalb ihres Verbreitungsgebiet fast unbekannt.

 

Sie bevorzugt sandige, nicht zu trockene Böden und wächst deshalb in Kambodscha entlang von Flussufern. Die weiße Blüte erscheint ab Juli, die gelb-grün marmorierten Früchte werden ab September gebildet und geerntet wenn sie etwa golfballgroß sind.

 

Als Zutat in den roten, grünen oder blauen Currys wird die Pflanze verwendet. Oder als Beilage zu getrocknetem Fisch.

 

In der traditionellen Medizin im Land wird die Kantakari als Wirkstoff zur Schmerzlinderung,Hemmung von  Entzündungen und Antibakterium eingesetzt. Der Rauch von Kantakari wird deshalb in den Mund eingeatmet, um Karies und Zahnschmerzen entgegenzuwirken.

 

Außerdem hilft es angeblich bei Verstopfung, Harnzwang, Husten, Hautirritationen, Husten, Heiserkeit,  Lungenentzündung und Schluckauf.


Schade nur, dass sie Jonathan überhaupt nicht geschmeckt hat.