Jonathan probiert Passionsfrucht

Die Beere dieser Kletterpflanze stammt ursprünglich aus Südamerika, findet sich aber weltweit in den meisten tropischen und subtropischen Ländern.

 

Der Name entstammt einer Missionsreise der Jesuiten im 17. Jhd., die die Blüte als Sinnbild für die Leidensgeschichte Jesu betrachteten. Demnach stehen die zehn Blütenblätter für die Apostel ohne Judas und Petrus, während die violette Nebenkrone die Dornenkrone Jesu symbolisiert. Nunja.

 

In Kambodscha wird ausschließlich die dunkel-purpurne Frucht angebaut. Die gelbliche Frucht ist dafür eher in Europa, auch unter dem Namen Maracuja, verbreitet.

 

Der Fruchtsaft ist auf Grund seines hohen Anteils an Zucker und organischen Säure ein beliebtes natürliches Erfrischungsgetränk oder Beigabe zu Cocktails.

 

Wir lieben die Passionsfrucht als kleinen Snack zwischendurch, wenn die Sonne uns mal wieder zu sehr zusetzt. Zudem hat Rita inzwischen diversen Rezepte für grandiose Passionsfrucht-Nachspeisen aufgetan.