Nouchine zeigt Ta Prohm

Im Norden von Siem Reap findet man mehr oder weniger gut zugänglich weitere Tempelanlagen. Die großen, wie zum Beispiel der Angkor Thom mit dem Königspalast oder Angkor Wat werden von jedem besucht. Dementsprechend voll kann es dort werden.

 

Die eigentliche Attraktion für uns waren jedoch die vielen kleinen, meist weniger beachteten Nebentempel die in einem Radius von 20 km um Angkor Wat zu finden sind.

 

Einziger Minuspunkt ist, wenn man Leute aus dem Westen dort trifft, dann sind es meist ältere, wie Indiana Jones gekleidete Herren, die ihre Lara Croft abfotografieren.

 

Aber wenn man kurz vor Sonnenaufgang durch dieses Wälder streift, ist man praktisch allein und wähnt sich in vergangener Zeit. Nur die Affen, die vielzähligen Singvögel und der Klangteppich an Waldgeräuschen.

 

Das besondere an diesen Tempeln ist ja, dass sie über hunderte von Jahren nicht gepflegt und genutzt wurden, so dass sich der Urwald alles wieder zurückholt. Überall wachsen die Bäumen und Pflanzen durch die Ruinen, jahrtausendalte Ziersteine liegen ungeschützt herum.

 

Diese Orte wirken wie verzaubert. Man befindet sich im spirituellen Zentrum einer vergangenen Weltmacht und erlebt eindrucksvoll wie vergänglich alle Größe und Schönheit ist.

 

Mehr Bilder aus Ta Prohm und anderen Tempeln gibt es in der Galerie.

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