Nouchine zeigt Udong

Nach der Zeit in Angkor Wat und vor der Gründung in Phnom Penh war im Königreich Kambodscha vom 1608 bis 1866 in Udong der Sitz des Königs. Udong, dessen Namen sich von einem Wort aus dem Sanskrit ableitet und soviel bedeutet wie "das Höchste", ist bis heute ein wichtiger Wallfahrtsort für die Menschen in Kambodscha.

 

Ein schönes Naherholungsgebiet eigentlich, wenn die Anreise nicht auf Grund improvisierter Brücken, imposanten Schlaglöchern und ausser Kontrolle geratenen Kleintransportern etwas streßig wäre.


Nach knapp einer Stunde Autofahrt, solange dauert es zumindest in einem betagten Jeep, der fröhlich jedes Schlagloch mitnimmt, erreicht man die Stadt nördlich von Phnom Penh.

 

Die Hügel mit den verehrten Tempeln sind direkt abseits der Nationalstraße 5 zu finden. Dort gibt es am Fuße unzählige überdachte Hängemattenplätze und kleine Essstände.

 

Wenn man erst einmal die Affen und die aufregten Kinder hinter sich gelassen hat, bietet sich ein einmaliger Ausblick an der Spitze. Es zeigt sich das Panorama Phnom Penhs im Süden, die eindrucksvolle Flusslandschaft im Westen und die von der Regenzeit überfluteten Felder ringsum.


Der Singsang der Mönche und das Gezwitscher der Vögel vereinen sich zu einer Klangkulisse, die eine willkommene Abwechslung zum Hauptstadtlärm bietet.


Viel kann man hier oben nicht tun. So sitzt man dem Hügel rum und blickt in Weite. Das ist immerhin sehr entspannend.

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