Nouchine zeigt "Little Tokyo"

Die japanische Gemeinschaft wächst hier im Land zumindest und schafft es durch Filmfestivals, Konzertreihen und diversen anderen Kulturangeboten immer wieder auf sich aufmerksam zu machen. Und nun gibt es "Little Tokyo".


Es ist eine ungewohnte Mischung auf die man am südlichsten Ende der 63ten Straße trifft. Einerseits herrscht hier der allgegenwärtige chaotische Verkehr und es finden sich kleinere Shops mit einer schier unendlichen doch unübersichtlichen Warenpalette, anderseits stößt man zunehmend auf japanische Läden, die in ihrer Erscheinung so gar nicht ins Bild passen wollen.

 

Sie fallen durch ihre polierten Fassaden, geputzten Bürgersteige und übersichtliches Warenangebot förmlich aus dem Rahmen. Die Geschäfte sind noch wenig frequentiert, lediglich abends wird es in den vielen kleinen japanischen Restaurants voll. Aber so allmählich spricht es sich herum und es wird wohl nicht mehr lange dauert, bis auch tagsüber mehr Menschen mal vorbeischauen.


Denn die Auswahl ist hier durchaus beachtlich und exklusiv. Wobei mir auch nach näherem hinsehen sich nicht erschlossenen hat, was nun das "japanische" am japanische Tierbedarfsladen war. Dafür kann man in der Mittagszeit hier sehr gut und günstig essen gehen. Und auch der Schönheitssalon leistete bei Nouchine hervorragende Arbeit.

 

Weil das „Little Tokyo“ von unserem Haus fußläufig zu erreichen ist und weil ich ja eine ungetrübte Japan-Euphorie in mir trage, schleiche ich nun ab und an die Straße entlang. Immer auf der Suche nach einem Schnäppchen oder einem Jobaushang für das echte Tokyo.

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