Nouchine zeigt Sihanoukville

Um es gleich vorneweg zu nehmen, große Fans der Stadt werden wir wohl in diesem Leben nicht mehr werden. Wenn man nicht gerade von der Stadt aus zu einer der vielen abgelegenen Inseln aufbricht, oder sich an entlegenen Stränden tummelt, gibt es eigentlich nichts, was den Besuch rechtfertigt.

 

Die Stadt selbst, durch ihren landesweit einzigen Tiefseehafen wichtiger Umschlagplatz für Handelsgüter, besticht durch die traurige versoffene Altersschicht aus dem Westen der Welt, die schon in Thailand so manchen Ort unbewohnbar gemacht haben.

 

Hinzu kommen lieblos hingeklatschte Kasinos, die die kettenrauchenden chinesischen Busladung vergnügen sollen, Hotelbaustellen die Fürchterlichstes erahnen lassen und dubiose Kneipen, Karaoke-Bars und Nachtclus, die den Ärger anzuziehen scheinen.

 

Die ehemalige "Côte d’Azur" Kambodschas mit ihren knapp 240.000 Einwohnern, ist zum Schmugglerparadies in Asien geworden. Praktisch alles was ohne Kontrolle rein oder raus vom asiatischen Festland muss, geht über Sihanoukville.


Abseits der Stadt lassen sich jedoch echte Perlen entdecken. Einige der Inseln sind noch unbewohnt und werden nur gelegentlich von kundigen Bootsführern angefahren. Hier kann man einsame Strände, klares Wasser zum Schnorcheln und seine Ruhe genießen.


Auch die Strecke entlang der Nationalstraße 3 Richtung Kampot könnte malerischer nicht sein. Verträumte Fischerdörfer und versteckte Lagunen säumen den Weg.

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